In der Heimatchronik „Westerwald“ ist zu lesen, dass Oberisselbach im Jahre 1589 noch bewohnt war, doch lebte 1653 niemand mehr dort.
Was genau geschehen ist, lässt sich nicht mehr genau rekonstruieren. Alten Überlieferungen zufolge soll Oberisselbach im 30jährigen Krieg von den Schweden überfallen und zerstört worden sein. Bei dem Überfall der Schweden auf die Bewohner sollen sich nur zwei Frauen haben retten können. Eine nach Eppenrod und eine nach Heilberscheid. Aus diesem Grund wurde später die Gemarkung Oberisselbach an die beiden Anlieger-Gemarkungen aufgeteilt.
Seit dem Sommer 1984 erinnert auch hier ein Flurkreuz an den Ort und die Bewohner von Oberisselbach.
Am ersten Sonntag im September wird an der Wüstung Oberisselbach ein Waldgottesdienst gefeiert.